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Notnahrung – Alle wichtigen Nährstoffe für den Körper

 

Nahrung bzw. Ernährung ist schon immer ein ganz großes Thema gewesen und jeder hat wieder einen anderen oder besseren Tipp, was denn nun gesunde Ernährung eigentlich ist.

In unserer Konsumgesellschaft muss aber niemand Angst haben, in irgendeiner Form an einer Nährstoff Unterversorgung zu leiden. Die Probleme unserer Gesellschaftsform beziehen sich viel eher auf ein deutliches „Zuviel“ von allem. Daher kennt sich auch kaum jemand wirklich aus und weiß, was der tatsächliche Bedarf des menschlichen Organismus überhaupt ist, und auch, warum das so ist. Auch kennt kaum jemand die Folgen bei einer Mangelversorgung, denn hierzulande kommt es gar nicht zu einem solchem Zustand.

Geht man allerdings raus in die Natur und plant einen länger währenden Survial Ausflug, so sollte das Thema Ernährung sehr schnell für den Betreffenden aktuell und wichtig werden.

Ernährung hat in unserer Zeit eher etwas mit Genuss und Geselligkeit zu tun, weit weniger wie mit dem Aufrechterhalten unseres Energiepegels.

Man sollte sich allerdings klar machen, dass wir ähnlich funktionieren wie ein Auto. Wenn ein Auto keinen Treibstoff mehr zur Verfügung hat, so wird es seinen Dienst einfach einstellen. Genauso funktioniert unser menschlicher Körper auch.

Wenn ihm über einen langen Zeitraum keine oder nur unzureichende Nährstoffe zugeführt werden, wird es schnell kritisch. Zwar funktionieren wir auch hier ähnlich wie das Auto, das eine Reserveanzeige besitzt und uns quasi warnt, dass der Brennstoff zur Neige geht, aber wenn diese Reserven aufgebraucht sind, dann versagt der menschliche Körper genauso seinen Dienst wie zuvor das Auto.

Immer wieder hört man von Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten, die Vitamine, die Spurenelement und die Aminosäuren nicht zu vergessen. Ganz schön viel auf einmal, aber im wesentlich geht es darum, dass es immer zu einem ungefähren Ausgleich zwischen den Nährstoffen kommt.

Wie funktioniert unser Körper und was braucht er eigentlich?

Kohlenhydrate sind quasi das Benzin unseres Körpers, aus ihnen wird die Hauptenergie gewonnen und sie sind auch für das kurzfristige Auffüllen unserer Fettdepots zuständig. Ohne diese Fettdepots sähe es gar nicht so gut für uns aus. Wir brauchen sie, denn sobald der Körper keine neue Nahrung mehr zugeführt bekommt, bedient er sich dieser Fettreserven, um alle wichtigen Abläufe im Körper aufrechtzuerhalten. Das ist von der Natur schon zu Anbeginn genauso eingerichtet worden, um unser Überleben zu sichern. Auch damals gab es lange Phasen des Fastens. Denkt man einmal kurz an den Urmenschen, der sich auf die Jagd begab, so brauchte er oft Stunden, um seine Beute auszumachen und sie dann noch zu erlegen.

In dieser Zeit konnte der Jäger nichts zwischendurch essen, weder konnte er auf keinen Kühlschrank zugreifen, wo alle Köstlichkeiten mehr oder weniger Verderb frei lagerten, und zum anderen war er ja mit der Jagd beschäftigt. In dieser Zeit versorgte sich schon damals der Körper aus den Fettzellen. Übrigens waren die Urmenschen nicht umsonst Jäger und Sammler, die nötigen Vitamine besorgten sie natürlich aus den Früchten und Beeren.

Das Eiweiß spielt aber in unserem Körper auch eine exorbitant wichtige Rolle, grob und schwer vereinfacht gesagt, sorgt es für den Aufbau und Erhalt unserer Muskeln.

Allerdings benötigt unser Körper auch noch für viele andere Dinge unbedingt Eiweiß. Bekommt der Körper nicht genügend Eiweiß zugeführt, so entzieht unser eigener Körper unseren Muskeln das Eiweiß, um andere lebenserhaltende Funktionen aufrecht zu erhalten. Folge: Unsere Muskeln werden langsam aber sicher abgebaut.

Ein solcher ungewollter Abbau könnte gerade in der Natur verheerende Folgen haben. Hiervon ist nämlich die gesamte Körpermuskulatur betroffen. Das Tragen eines Rucksacks kann so zu einer unlösbaren Aufgabe werden, auch die Beine werden immer schwächer. Wer nun denkt, allein eine stetige Belastung würde die Muskulatur aufrechterhalten oder gar aufbauen, der liegt gänzlich falsch. Nur 30 % einer körperlichen Belastung tragen zum Muskelaufbau bei, 70 % erfolgt durch die richtige Ernährung.

Warum denn nun ausgerechnet Notnahrung?

Das ist recht einfach zu erklären. Natürlich ist eine Notnahrung in einer echten Notsituation, also in einer Situation, in der es definitiv keine anderen Nahrungsquellen gibt, überlebensnotwendig, aber eben nicht nur da.

Sieht man einmal eine Notnahrungsration genauer an, so wird man feststellen, dass der in ihr enthaltene Anteil an Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten genau den Mengen entspricht, damit unser Körper reibungslos funktionieren kann.

Klar, wenn man sich die eine oder andere Notnahrung anschaut, so verführt sie zumeist eher weniger dazu, dass man sie nun unbedingt ausprobieren möchte. Aber tatsächlich geht es hier nicht wirklich um Genuss und die Freude am Essen, hier geht es ausschließlich darum, dafür Sorge zu tragen, dass der Körper mit allem versorgt wird, was er zwingend benötigt.

Ob es wirklich immer gelingt, sich in der Natur absolut ausgeglichen zu ernähren, bleibt mal dahingestellt. Zu bedenken ist ebenfalls, dass der Körper gerade bei Belastungen noch sehr viel höhere Ansprüche hat, als das im normalen Alltag der Fall ist. Auch das Übernachten im Freien, gerade wenn die Temperaturen sinken, verlangt dem menschlichen Körper sehr viel Energie ab.

Notnahrungen gibt es in sehr vielen verschiedenen Erscheinungsformen, unter anderem stehen auch Riegel zur Verfügung. Ein solcher Riegel, unabhängig von seinem Geschmack, ist aber ein wahres Energiewunder.

BP-WR – Emergency Food – Notverpflegung, Langzeitnahrung

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Fazit:

Wenn keine echte Notsituation angezeigt ist, kann es dennoch sehr empfehlenswert sein, mindestens einmal am Tag eine solche Ration zu sich zu nehmen. Auf diese Weise kann man dann wenigstens sicher sein, dass es zu keinerlei Mangelzuständen im Körper kommt. Nur so wird ein unbeschwertes längeres Survivalunternehmen tatsächlich gesichert sein. Außerdem heißt Notnahrung auch nicht automatisch geschmacklos oder ekelig. Man hat gerade in diesem Bereich viel erreicht und es hat eine erstaunliche Weiterentwicklung gegeben. Allerdings sollte man Notnahrung einfach nicht mit normaler Nahrung vergleichen.

Ein Vergleich ist aber sicher zulässig. Notnahrung ist der beste Brennstoff, um den Körper ausgewogen zu versorgen, einem Auto würde man ja auch kein minderwertiges oder verdünntes Benzin zuführen und dann erwarten, dass es wie immer reibungslos funktioniert. Ebenso sollte man auch mit dem eigenen Körper umgehen.

Je besser der Körper versorgt ist und auch bleibt, desto unvergessener wird auch die Survival Erfahrung bleiben. Hinzu kommt noch, dass einem durch die Notnahrung letztlich auch eine Menge Sorgen abgenommen werden, ob man sich nun ausreichend versorgt hat oder eben nicht. Man hat, da kann man dann wenigstens sicher sein.