Wasserfilter Outdoor bietet Trinkwasser zu jeder Zeit
Wasser, ein so simples Wort, dem im Grunde in unseren Breitengraden kaum die angemessene Bedeutung zugebilligt wird. Es ist einfach da, jederzeit verfügbar und niemand muss sich je darüber Gedanken machen, woher es kommt oder welche Qualität es hat. Schließlich müssen wir ja nur den Wasserhahn zu Hause aufdrehen und schon kommt das Wasser aus der Leitung.
Ob es eine angemessene Qualität hat, ist eine Frage, der wir uns ebenfalls nicht stellen müssen, schließlich werden unsere Wasserwerke schon dafür sorgen, dass mit unserem Wasser alles in Ordnung ist.
Ganz selten kommen mal Zweifel auf. Meistens aber nur dann, wenn die Wasserwerke aus technischen Gründen, weil sie beispielsweise ein Wasserrohr reparieren mussten, das Wasser mal für einen kurzen Zeitraum abgestellt haben.
Hier gibt es dann immer zwei „Hallo wach Momente“. Der erste Moment ist: Man stellt fest, es ist kein Wasser da, das Gut, was sonst immer zur Verfügung steht. Hilfe! Man kann nun weder die Toilette abziehen, noch kann man Duschen oder sich auch nur die Hände waschen. Selbst kochen geht nicht. Kartoffeln oder Gemüse ohne Wasser zu kochen, stellt sich ja bekanntlich etwas schwierig dar. Meist ist der Zustand ja nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder beendet und man denkt nicht weiter darüber nach.
Der zweite Moment, wo man vielleicht beginnt, über das Wasser nachzudenken, ist der Moment, wo nach langem Abstellen des Wassers seitens der Wasserwerke plötzlich eine ekelig braune Brühe aus dem Wasserhahn kommt. Das ist zwar normal, weil alle Ablagerungen aus den Rohren zum Vorschein kommen und bereits nach kurzer Zeit wieder lupenreines Wasser aus dem Hahn kommt, aber bis zu diesem Zeitpunkt hat sicher nie jemand darüber nachgedacht, ob irgendetwas mit unserem Wasser nicht stimmen könnte.
Für uns ist Wasser absolut selbstverständlich. Das sollte es aber gar nicht sein. Denn Wasser ist für unser Leben das entscheidendste Element überhaupt. Der menschliche Körper ist durchaus in der Lage, bis zu 3 Wochen ohne Nahrung auszukommen, jedoch versagen sämtliche Systeme, wenn wir länger als 3 Tage keine Flüssigkeit zu uns nehmen.
Das resultiert nicht zu Letzt aus der Tatsache, dass der menschliche Organismus zu 70 % aus Flüssigkeit besteht. So unsagbar hoch dieser Wert auch erscheinen mag, aber genauso ist es. Mit diesem Wissen steigt die Aufmerksamkeit für das Element sicher etwas an. Das sollte auch unbedingt so sein, insbesondere wenn man einen Survival Ausflug plant. Hier wird es keinen Wasserhahn geben, aus dem wir uns nun jederzeit nach Herzenslust bedienen können. Aber Fakt ist, wir brauchen Wasser, und zwar allein zum Trinken sollten es mindestens 2-3 L täglich sein, von der Hygiene mal ganz abgesehen. Unter körperlicher Belastung und bei eventuell hohen Temperaturen steigt der Flüssigkeitsbedarf sogar noch einmal an.
Tatsache ist natürlich auch, dass wir uns nicht mit Mineralwasserkisten auf eine Survial Tour begeben können. Also, was ist hier zu tun, wie kann man diesem Dilemma entgehen?
Warum Wasserfilter wo es doch überall Seen und Flüsse gibt?
Sicher ist das eine berechtigte Frage. Wasser steht uns hier zulande auch dann zur Verfügung, wenn es nicht gerade aus dem heimischen Wasserhahn kommt. Aber Achtung, hier gibt es eine ganze Reihe unsichtbarer Gefahrenquellen.
Dieses Wasser kommt nicht aus dem Wasserwerk und ist damit nicht befreit von allen Bakterien, Viren und Protozoen. Es ist klar, es sieht auch toll aus, aber das heißt noch lange nicht, dass es nicht in irgendeiner Form belastet ist.
Natürlich macht man sich für gewöhnlich keine Gedanken über Wasser allgemein und auch nicht über dessen Zustand. Hier aber sieht die Sache nun tatsächlich anders aus. Klar denkt man möglicherweise, Wasser, das in der Natur vorkommt, kann doch nicht belastet sein, wie denn und warum denn? Aber genauso ist es nun mal oder kann es sein. Das Risiko, es auszuprobieren, ohne entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, kann extreme Folgen für die Gesundheit haben.
Viele in der Natur vorkommende Gewässer wie beispielsweise Seen, Flüsse und Bäche, Regenwasser, Quellwasser oder auch Oberflächenwasser sind mit den folgenden Dingen belastet:
- Viren : Hepatitis A, Norwalk-Virus, Rota- Virus, Polio-Virus
- Bakterien: E-coli (Escherichaia coli), Salmonellen (Salmonella typhimurium), Cholera (Vibrio cholerae)
- Protozoen: Amöbenruhr ( Entamoeba histoytica),Giardia, Lamblien (Giardia intestinalis), Kryptosporidien (Cryptosporidium parvum)
Das sind erstzunehmende Krankheiten, die es unbedingt zu vermeiden gilt.
Um diese Gefahren nun aber auszuschließen, ist eine Filterung des Wassers dringend empfohlen.
Darum ist es so enorm wichtig, sich vor Antritt auf einen Survial Ausflug mit dem entsprechenden Wasserfilter auszurüsten.
Auch hierbei handelt es sich im Grunde um einen verschwindend kleinen und leichten Ausrüstungsgestand. Ein solcher Filter ist sehr klein und handlich und ist dennoch in der Lage, ca. 2000 Einweg-Wasserflaschen á 0,5 L zu ersetzen.
Auch hier gibt es natürlich wieder unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Literangaben, aber eines haben sie alle gemeinsam, sie filtern die krank machenden Viren, Bakterien und Protozoen, aus dem Wasser.
Kommt man also tatsächlich in die Verlegenheit, kein eigenes Wasser mehr zu haben, und ist verunsichert, ob man sich nun bedenkenlos an dem Wasser eines Sees oder Flusses oder Bächlein bedienen darf, so ist mit einem Wasserfilter definitiv auf der sicheren Seite.
Fazit:
Ein einfacher Wasserfilter reduziert möglicherweise das Gepäck um sonst vorsorglich mitgenommene Wasservorräte. Er ermöglicht die Wasserentnahme egal an welchem Ort und er ist im Grunde so etwas wie der Doktor im eigenen Gepäck.
Wer also gut vorbereitet und vor allem umfassend informiert in seinen Survial Ausflug startet, kann sich vollkommen sorgenfrei dem anstehenden Event widmen.
Gerade im Fall „Wasser“ ist Vorsorge eindeutig besser, als mit den oftmals langwierigen und auch zum Teil tatsächlich bedrohlichen Folgen einer E-Kolibakterien Erkrankung umgehen zu müssen.
Man sieht die Gefahr nicht und man riecht sie auch nicht. Der Angreifer ist mikroskopisch klein, aber dennoch immens mächtig. Eine von langer Hand geplante Tour müsste unverzüglich abgebrochen werden und die Erholungsphasen bei solchen Erkrankungen können einen sehr langen Zeitraum in Anspruch nehmen.
Eine einzige Flasche im Gepäck, die mit einem Wasserfilter ausgestattet ist, verhindert solche Folgen nachweislich und man kann ungehindert seinem Vergnügen nachgehen. Auch über die Wiederbeschaffung von Wasser muss man sich als Besitzer eines Wasserfilters nun keine Sorgen mehr machen. Es ist beinahe wie zu Hause, man muss einfach nicht nachdenken, denn nun ist das Wasser doch wieder einfach da und steht immer zur Verfügung.